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Über Schlafplätze in Hessen ist wenig bekannt

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Über die Schlafplatzsituation von Rotmilanen in Hessen ist kaum was bekannt, die meisten wissen gar nicht, dass sich Rotmilane in manchen Gebieten in der Abenddämmerung zu kleineren bis größeren Schlafgemeinschaften zusammenschließen und dann gemeinsam in beispielsweise einem Wäldchen übernachten. Die traditionellen Rotmilanschlafplätze scheinen sich gegen Mitte August zu bilden und halten dann bis Anfang/Mitte Oktober an, bevor sich der Trupp auflöst  und nach Südwesten in die Winterquartiere zieht.

Die Vögel sammeln sich meist schon eine Stunde vor Sonnenuntergang (zur Zeit S.untergang 19:15 in Nordhessen) auf großen Masten der KV-Leitungen um dann in der späten Dämmerung  zu ihren Schlafbäumen zu fliegen. Als Schlafplätze dienen meist kleinere Wäldchen oder Baumreihen in der offenen Feldflur. Also wer Rotmilane in großen Stückzahlen sehen möchte, sollte sich derzeitgegen 18:30 auf hochflächige Feldfluren stellen und nach fliegenden Milanen Ausschau halten oder die KV Leitungen mit dem Fernglas absuchen. Gestern konnte ich bei einer Kontrolle in Nordhessen 51 Milane bei der Zählung feststellen. Vermutlich gibt es in jeder größeren Feldflur solche Schlafplatzgemeinschaften, wie beispeilsweise im Schröcker Feld (MR), Korbacher Hochfläche (KB), zw. Immenhausen und Udenhausen (KS), Hofgeismar (KS), Willingshäuser Hochfläche (HR), Ebsdorfer Grund/Rabenau (GI/MR) etc.

Aber aus welchen Altersgruppen setzten sich die Vögel zusammen?

Die wenigen sicheren Daten aus dem hessischen Flügelmarkenprojekt zeigen, dass es Vögel aller Altersgruppen sind, sowohl Jungvögel, Immature als auch Altvögel bis mind. Kalenderjahr 7. Allerdings scheinen die meisten Altvögel (mit brutfähigem Alter) in den Schlafpaltzgesellschaften solche zu sein, die ihre Brut verloren haben, denn die erfolgreichen Paare bleiben überwiegend bis zum Abzug in ihren Brutrevieren und schlafen in Horstnähe.

 

Beitrag:

Christian Gelpke

25.09.2014

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