Naturschutz braucht Geld, das ist leider die nackte Wahrheit. Engagierte Verbände, Vereine, Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen tragen dabei maßgeblich zum finanziellen Sockel moderner Naturschutzaktivitäten bei.
Unsere Rotmilane werden unterstützt von:
HGON. e.V.
Es waren begeisterte Vogelbeobachter, die sich 1964 zusammenfanden, um ihr Wissen über die hessische Vogelwelt auszutauschen. Dramatische Bestandseinbrüche vieler Arten ließen sie nicht ruhen.
1972 gründeten sie einen Naturschutzverband mit starkem wissenschaftlichen Fundament, die HGON.
Zum Wappenvogel wählten die Gründer den damals vom Aussterben bedrohten Graureiher. Sie setzten sich für ein Ende der Bejagung und den Schutz seiner Brutkolonien ein. Heute hat sich sein Bestand versechsfacht und der beeindruckende Vogel bevölkert wieder alle hessischen Landschaften.
Begeisterung für die Natur, Kompetenz in der Sache und Beharrlichkeit in der Auseinandersetzung sind seitdem zu einem Markenzeichen für die Arbeit der HGON geworden.
Die Natur braucht diese starke Stimme auch in Zukunft. Darum: HGON e.V.!
Stiftung Hessischer Naturschutz
Die Stiftung Hessischer Naturschutz wurde am 08.09.1978 auf Beschluss der Hessischen Landesregierung als rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts gegründet.
Die Notwendigkeit eine Naturschutzstiftung zu gründen wurde 1978 so definiert:
„Der Schutz unserer natürlichen Umwelt ist eine der wichtigsten Aufgaben der Gegenwart. Die – über 100-jährige -Periode einer allzu unbedenklichen Ausbeutung der Natur muß beendet werden. Sie muß abgelöst werden durch eine Periode der Schonung, der Wiederherstellung und der Abwehr vermeidbarer Zugriffe. Das ist eine Aufgabe, die alle angeht. Sie kann vom Staat nicht allein geleistet werden. Die Stiftung soll insofern die Finanzierung von Aufgaben übernehmen, die weder der Staat noch ein anderer gesetzlicher Träger erfüllen und für die auch kein Verursacher herangezogen werden kann.“
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